Susanne's Kreativwerkstatt 
 

schritt für schritt ans Ziel!

Lass dir gleich zu Anfang sagen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Ich habe weder Kunst studiert noch bin ich professionelle Malerin. Aber ich habe seit ich denken kann gemalt, genauso wie schon mein Vater und dessen Vater. Dadurch habe ich viel gelernt und das nicht nur durch meinen Vater und Opa, sondern hauptsächlich durch meine eigenen Fehler! Mein Opa war ein begnadeter "hobby" Landschaftsmaler. Einige seiner Bilder hängen bei uns zuhause. Mein Vater hat oft Tiere oder Waldlandschaften mit Tieren gemalt, meist als Geschenk und meine Lieblingsmotive waren immer schon Blumen und Tiere. Aber auch ich habe lange gebraucht um ein Tier annähernd naturgetreu aufs Papier zu bringen. Ich habe immer gerne mit Bleistift und Kohle gezeichnet und war darin schon mit 16Jahren recht gut.
Ein Tier auf einen Stein zu bringen war noch mal eine größere Herausforderung für mich, da der Untergrund immer anders ist und selten so schön glatt wie eine Leinwand oder ein Zeichenblock. Trotzdem muss ich sagen, macht mir die Steinemalerei am meisten spaß! Wo hängt man auch immer die ganzen Bilder hin? Aber so ein kleiner Stein, der passt auch in den kleinsten Garten und sogar auf den Balkon. Kinder sind meist ganz entzückt von den Bildchen auf einem Stein und auch mein Sohn ist fast täglich damit beschäftigt die von mir bemalten Steine im Garten neu zu positionieren. Also auch eine schöne Beschäftigung für Kinder;-).
Die Anleitungen die ich hier für dich zusammengestellt habe sollen dir einfach nur einen Weg zeigen wie man Anfangen kann. Aber es gibt natürlich auch noch viele andere Wege, die alle richtig sind!
Für Anfänger ist es oft einfacher zu beginnen wenn sie eine Anleitung bekommen und genau das möchte ich dir hier geben.
Später entwickelt jeder Künstler seinen eigenen Stil und findet seinen persönlichen Weg zum eigenen Kunstwerk heraus. Es ist ja auch immer Geschmackssache was gefällt und was nicht. Manche Menschen sind entzückt und begeistert, andere zeigen kein großes Interesse. Das sollte dich nicht entmutigen oder verwirren. Wichtig ist einfach das es DIR gefällt und DU glücklich damit bist.
Perfekt gibt es in der Kunst nicht! Es gibt kein: So muss es sein, denn Kunst ist etwas ganz individuelles und jeder drückt sich anders aus! Ich wünsche dir viele Erkenntnisse und viel Mut und Ausdauer!

Vom nackten Naturstein zum Naturstein mit Rehkitz.
Eine kleine Schritt für Schritt Anleitung zum nachmachen mit Materialliste:

Hochwertige Farben, Acryl alle in matt: Schwarz, Umbra gebrannt, Schokobraun, Mittelbraun, Creme. Pinsel 10/0 und Flachpinsel 4. Naturstein nicht grundiert. Nach 24 Stunden Trockenzeit lackiere ich den Stein mit z.B. Bootslack zum versiegeln und um ihn wetterfest zu machen.
- Ich ziehe erst mit einem sehr dünnen Pinsel und schwarzer Farbe (In diesem Fall. Bei hellen Tieren würde ich weiß nehmen) die Konturen, danach setzte ich die dunklen Akzente im Fell mit schwarzer Farbe und Wasser (Lasiertechnik).
- Danach kommen immer mehr Schattierungen aber auch Akzente dazu, die mit der Lasiertechnik gemalt werden.
- Zum Schluss kommen die hellen Akzente mit Creme und Wasser.
- Danach macht man sich an genaueren Arbeiten wie Fell, dass man mit feinen Strichen Reih an Reih aufmalt. Ich variiere hier mit verschiedenen Braun tönen um Lebendigkeit in das Bild zu bringen. Die Farbe sollte hier für eher flüssiger als zu fest sein, aber trotzdem gut decken. Die Lasiertechnik macht optisch ein weiches Fell.
- Danach werden Übergänge weicher gestaltet, ebenfalls mit verschiedenen Farben durch Stricheln und der Lasiertechnik.
- Dann werden noch mal die Akzente gesetzt (u.a. auch mit kleinen Strichen oder Pünktchen) wie Lichtreflexe, Augen, Nase, Ohren, Schatten usw. und dann ist das Bild auch schon fast fertig.
- Zum Schluss schau ich mir das Bild noch mal genau an und dann gibt es noch mal ein paar Details oder farbliche Akzente die man setzt, Übergänge werden noch mal überarbeitet und wenn ich dann das Gefühl habe das es fertig ist, höre ich auf!
- Als Abschluss wird der Stein Lackiert. Durch den Klarlack kommen die Farben noch mal schöner zur Geltung, genauso wie die Farbe und die Struktur des Steines.
Fertig ist das Kunstwerk! Viel Spaß beim ausprobieren und nachmachen!

#malen


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Freude und Mut verschenken

Eine schöne Idee um mit der Malerei anzufangen sind auch sogenannte "Wandersteine" oder "Schmunzelsteine". Man bemalt kleinere Steine ganz einfach mit Motiven wie Marienkäfer, Kleeblatt oder auch einfach nur einen bunten Hintergrund und dann dazu einen aufmunternden Spruch oder auch nur ein Wort wie: Liebe, Glück, Freude usw. Diese Steine legt man dann irgendwo aus, damit sie von jemanden gefunden werden können. Diese Idee praktiziere ich schon sehr lange und durfte auch schon öfters sehen, wie sich ein Kind darüber gefreut hat. Auf so einfache Art und Weise kann man zu mehr Freude auf dieser Erde beitragen! Probier es aus!

#malen


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Eine kleine Überlebenshilfe für unsere Wildvögel: Selbstgemachte Futterglocken!
Dazu brauchst du: Einen Tontopf ca. 12cm, eine feste Schnur (Jute etc.), einen kleinen, längeren Stock der durch das Topfloch passt, einen ca. 1cm dicken und 4-5cm langen Stock als Aufhänger-Halter und ein verträgliches Fett wie z.B. Kokosfett/öl und dazu diverse Körner, Kerne, Saaten, Nüsse und auch Haferflocken. Ich nutze gerne Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Haferflocken, zerkleinerte Nüsse die ich gerade zur Hand habe, Leinsamen, Weizenkörner und auch Hanfsamen. 
Dann nimmst du dir einen großen Topf und einen Holzkochlöffel, gibst dein Kokosöl in den Topf und stellst es auf den Herd zum einschmelzen. Es muss nicht flüssig sein, es soll einfach so weich werden, dass du deine Körner-Nussmischung gut unterrühren kannst. Wenn dein Fett weich ist und du deine Körner-Nussmischung gut eingerührt hast so das ein fester "Teig" entstanden ist, kannst du es ein wenig auf die Seite stellen damit es wieder etwas abkühlt.
Zwischenzeitlich nimmst du deinen kleinen Stecken und knotest eine längere Schnur, die du zu einer großen Schlaufe gebunden hast dort gut fest. Dann steckst du die Schnur durch den Topf in das kleine Loch, so das der kleine Stecken den Topf hält und du deinen Aufhänger hast. Dann steckst du deinen langen Stock durch das kleine Loch am Tontopf, so das er noch ca. 10cm über den Topfboden steht und mind. 15-20cm über das andere Ende (damit sich die Vögel gut festhalten können). 
Jetzt kannst du das ganze mit der großen Topföffnung in einen großen Krug stellen und mit deiner Fett-Körnermischung befüllen. Der Topf soll übervoll sein und du darfst alles fest in den Topf drücken. Dann noch einmal den langen Stock richtig hin schieben das er ca. mittig durch den Topf verläuft und dann 24Std. sehr kalt stellen das es fest wird.
Wenn die Fett-Körnermischung ganz fest ist, kannst du deine Futterglocke katzensicher im Garten aufhängen!
Die Vögel werden es dir sehr danken!

#tiere  #garten


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Natürlich Süß
Hier kommt etwas für die "gesunde süße Küche". ich nutze die kalte Jahreszeit gerne für die Pflanzplanung im nächsten Jahr. Stevia ist seit Jahren fest in meinem "Pflanzprogramm" und das aus gutem Grund! Die Steviapflanze als Süßungsmittel ist auch in Deutschland schon einige Jahre bekannt. Leider wissen viele nicht, dass in den zu kaufenden Stevia Süßungsmitteln meist gar kein echtes Stevia enthalten ist, sondern das es rein chemisch hergestellt wird aus den Steviaglykosiden. Aber zum Glück kann man sich sein Stevia Süßungsmittel ganz einfach selbst machen, wenn man über eine oder mehrere Steviapflanzen verfügt. Du bekommst die Pflanzen in jedem gut sortierten Blumenladen oder Baumarkt (meist erst ab April oder sogar noch später) oder du ziehst dir mit Samen (die gerade jetzt an der Pflanze reifen) deine eigenen Pflänzchen.
Stevia ist ein Lichtkeimer und brauch viel Licht und einen feuchten Boden damit sie erwacht. Je nach Wetter ist eine Aussaat ab Ende März bei uns möglich, wenn wir viele Sonnentage haben oder du ober eine UV-Lampe verfügst. Wenn du sie im Topf lässt, kannst du sie über den Winter auch ins Haus nehmen, da Stevia nicht Winterfest ist. Erst ab Oktober bilden sich Blüten, woraus die neuen Samen entstehen können die man meist November - Dezember abnehmen kann.
Um deinen Steviastrauch zu ernten, brauchst du nur die langen Triebe abzuschneiden. Somit bekommst du auch eine schöne buschige Form und dein Stevia wird zum wachsen animiert.
Um deinen Abschnitt zu verarbeiten nutze ich zwei Methoden:
Ich trockne die Blätter und vermahle sie dann zu einem feinen Pulver. So kannst du sie lange lagern und sie gut für Kuchenteige, Kekse etc. verwenden.
Oder ich mache aus zerkleinerten Stiel und Blättern einen Sud und reduziere durch langes kochen (z.T. mehrere Stunden) das Wasser bis mir die Süße genügt. Der Sirup ist braun-grünlich (Foto). So habe ich einen Steviasirup nur mit Wasser und der Steviapflanze der sich ebenfalls für Süßspeisen aber auch zum Süßen von warmen und kalten Getränken bestens eignet! Perfekt für Diabetiker und dazu auch gesünder als künstliche Süßstoffe! Dieser Sirup ist im Kühlschrank mind. 3 Monate haltbar! In eine kleine Glasflasche mit Pipette auch sehr praktisch zum dosieren!
Vielleicht ist ja auch in deinem Garten nächstes Jahr eine Steviapflanze heimisch! Viel Spaß damit! ❤️🪴 #gesundheit  #kochen  #garten

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Ein neues Gartenjahr steht vor der Türe und gerade jetzt ist die beste Zeit sich darauf vorzubereiten :-).
Eine gute Verwendungsmöglichkeit von z.B. Ton- oder Keramikscherben...
Aus diversen Scherben kann man super gut Pflanzenschilder machen. Grundiere die Scherben weiß und bemale sie ganz nach deinem Geschmack. Am besten verwendest du hierfür Acrylfarben bzw. Acrylstifte (lichtecht). Dann schreibst du die jeweilige Pflanzenart auf die Scherbe. Nach dem Trocknen besprühst du das ganze mit Klarlack (wetterfest), Bootslack oder ähnlichem und lässt dies wiederum trocknen. Jetzt hast du Pflanzenschilder die du immer wieder verwenden kannst oder sie bei Bedarf, neu bemalen kannst.
Das ist auch ein schönes Kreativprojekt das du mit deinen Kindern machen kannst. Die meisten Kinder malen sowieso gerne... :-)

Solltest du keine Scherben haben, aber trotzdem deine Pflanzenschilder selbst machen wollen empfehle ich dir welche aus Gips zu gießen. Du brauchst eine größere Gipsform, Schaschlikspieße o.ä. und natürlich den Gips inkl. Verarbeitunszubehör. Dann rührst du dir den Gips an, nicht zuu flüssig aber auch nicht zu fest, gießt ihn in die gewünschte Form und drückst sofort ein Ende deins Stäbchens in den noch flüssigen Gips. Dann wartest du bis der Gips richtig fest ist und drückst ihn aus den Formen. Die Stäbchen sollten nun fest im Gips eingegossen sein. Jetzt kannst du deine Gips - Pflanzenschilder weiß grundieren und bemalen bzw. beschriften wie du es brauchst. TIPP: Steck die frisch bemalten Pflanzenschilder in einen Steckschwamm zum trocknen. Solltest du keinen haben, wäre auch ein Schälchen, gefüllt mit Sand oder schwerer Erde (ca. 10cm hoch) eine gute Alternative!
Viel Spaß beim ausprobieren!

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Bewurzelung von Pflanzen
Die Gartensaison wird langsam eingeläutet und da möchte auf ein paar interessante Tricks hinweisen:-). Ich habe in meinem Kräutergarten vor wieder Staudensellerie zu pflanzen. Zum einen ist er anspruchsloser als Knollensellerie, zum anderen kann man ihn ganz einfach selbst "bewurzeln". Zufällig habe ich einen sehr günstigen Bio - Staudensellerie im Laden mitgenommen, ihn in ein hohes Glas mit etwas Wasser gestellt und nach ca. 14Tagen waren die ersten kräftigen, langen Wurzeln da. So kann man ihn in einen kleinen Topf mit Erde setzten damit er einen schönen Wurzelballen ausbilden kann. Danach, wenn es Nachts nicht mehr friert, kommt er direkt in den Kräutergarten. Vorher kannst du noch alle welken Blätter entfernen so das nur noch in die schönen, grünen Triebe bleiben. Ernte regelmäßig Stangen von deinem Sellerie, damit er immer schön nachwächst!
Das ist eine relativ günstige Methode an einen schon recht stattlichen Staudensellerie - Strauch zu kommen. Wenn er schön angewachsen ist und sich ausbreitet, kann man ihn die ganze Saison wunderbar ernten und er wächst immer wieder nach. Leider ist er nicht winterhart, daher wird er mit dem ersten Frost leider kaputt gehen, aber so lange hat man etwas davon.
Das bewurzeln von Gemüsepflanzen ist seit einiger Zeit groß im Trend! Es macht auch großen Spaß zu sehen wie das Gemüse wieder lebendig wird. Viele Infos dazu gibt es im Internet - probier es mal aus! Auch für Kinder ist das super interessant zu sehen wie so ein Gemüse wieder Wurzeln bekommt!


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Kräuterbutter oder Kräuter - Blütenbutter selbst gemacht:

Kräuterbutter mit oder ohne Blüten ist eine leckere Sache. Nicht nur zum grillen, auch so auf ein frisches Brot gestrichen, zu gekochten Kartoffeln oder auch zu Nudeln kann man ihr kaum wiederstehen. Natürlich gibt es im Laden viele Angebote, aber hast du schon mal auf die Zutatenliste gesehen?! Da sind nämlich so einige Zusätze drinnen, die ich nicht in meinem Essen möchte wie z.B. Zitronensäure, Stabilisatoren etc. Daher wird Kräuterbutter bei uns nur noch selbst gemacht vor allem weil es einfach und schnell geht.
Du brauchst dazu nur eine gute Butter am besten weich, ein gutes Salz (am besten ohne Rieselhilfsstoffe, Flur od. Jodzugaben) und deine Kräuter und evtl. auch Blüten die du dir auch selbst sammeln kannst. Es gibt wunderbare Wildkräuter und Wildblumen die dafür bestens geeignet sind, aber auch einfach Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie lassen sich bestens dafür nutzen. Deiner Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Je nach Geschmack und wofür du deine Kräuterbutter dann nutzen möchtest kann du deine Beigaben wählen.
Natürlich sollten deine Kräuter dann sauber und sehr gut trocken sein. Dann einfach mit einem Messer möglichst fein schneiden, Salz nach Geschmack zugeben und mit der Butter gut verrühren. Dann in einen Form nach Wahl füllen (ich nutze immer kleine Silikonformen zum besseren portionieren) und am besten für mind. 2 Stunden ins Gefrierfach stellen bis die Butter richtig hart ist. So kannst du deine Kräuterbutter gut entnehmen. Ich friere sie dann immer ein und entnehme nur die kleinen Portionen die ich gerade brauch. So geht die Kräuterbutter nie aus und mit Blüten ist sie auch noch ein richtiger "Hingucker"!
Viel Spaß beim ausprobieren und genießen!

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Löwenzahnhonig bzw. Löwenzahnsirup - eine gute alternative zu Honig

Egal ob man vegan leben möchte oder nicht, der sog. Löwenzahnhonig (von Imkern nicht gerne gehört) ist eine recht günstige und auch leckere alternative zu echtem Bienenhonig. Ich mache ihn schon seit vielen Jahren immer wieder auf Vorat, denn er hält sich seeehr lange, wenn man ihn versteckt aufbewahrt ;-). Bei uns kommt er immer zum Einsatz wenn der echte Honig mal aus geht, zum süßen von Tees aber auch mal zum backen.
Du brauchst dazu nur eine Form von festem Zucker wie z.B. Rohrohrzucker (ich könnte mir allerdings auch vorstellen das man ihn auch mit Agavendicksaft machen könnte), Wasser und viele Löwenzahnblüten. Dazu sammelt man die Blüten am besten vor Mittag und zwar nur die blühenden Köpfe des Löwenzahns ohne Stil und Blätter. Je Liter Wasser sagt man 3 gute Hände voll Blüten, ich nehme aber immer eher viiiel mehr, als empfohlen:-) d.h. ich packe meinen Topf bis oben hin voll mit Blüten. Dann nehme ich ca. 2 Liter Wasser und packe dies mit den sauberen, getrockneten Blüten in einen Topf und koche es für ca. 10 Minuten auf. Diesen Vorgang für zwei Tage wiederholen, je zwei mal täglich, also insgesamt den Sud 4x für ca. 10 Minuten aufkochen und dann immer  geschlossen stehen lassen. Am 3. Tag siebe ich dann die Blütenteile heraus und erhitzt die übrige Flüssigkeit mit ca.1kg Zucker so lange, bis es eine sirup- bzw. honigähnliche Konsistenz hat. Vorsichtig - du solltest stets dabei bleiben und auch immer wieder umrühren, besonders zum Ende hin damit dein Zucker im Topf nicht anbrennt! Wenn dein "Löwenzahnhonig" die richtige Konsistenz für dich hat (manche mögen ihn fester, andere flüssiger) dann kannst du deinen Topf vom Herd nehmen und deinen "Honig" in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Bedenke bitte das der "Honig" wenn er kalt ist immer etwas fester ist als im warmen Zustand! Du kannst zum testen eine kleine Probe machen indem du einen Teelöffel voll warmen "Honig" auf einen kalten Teller gibst und etwas wartest. Wenn der "Honig" erkaltet ist, kannst du besser einschätzen wie fest der "Honig" schon ist. (Ähnlich wie eine Gelierprobe bei Marmelade)
Diese Art von "Honig" oder Sirup kannst du auch mit Gänseblümchenblüten machen oder auch mit Kräutern. Probier es aus und du wirst sicher auch begeistert sein!
! ACHTUNG ! Kräuter und Blüten immer von einer Wiese abseits von Straßen oder gespritzen Feldern sammeln! Kräuter und Blüten sollte man mit klarem Wasser abwaschen und dann vorsichtig mit einem weichen Tuch trockentupfen. Nie schleudern oder zu fest drücken!